【德语学习】格林童话-熊皮人.docx

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1、格林童话:Der BarenhauterEs war einmal ein junger Kerl, der lie sich als Soldat anwerben, hielt sich tapfer und war immer der vorderste, wenn es blaue Bohnen regnete. Solange der Krieg dauerte, ging alles gut, aber als Friede geschlossen war, erhielt er seinen Abschied, und der Hauptmann sagte, er knnte

2、gehen wohin er wollte. Seine Eltern waren tot, und er hatte keine Heimat mehr, da ging er zu seinen Brdern und bat, sie mchten ihm so lange Unterhalt geben, bis der Krieg wieder anfinge. Die Brder aber waren hartherzig und sagten: Was sollen wir mit dir? Wir knnen dich nicht brauchen, sieh zu, wie d

3、u dich durchschlgst. Der Soldat hatte nichts brig als sein Gewehr, das nahm er auf die Schulter und wollte in die Welt gehen. Er kam auf eine groe Heide, auf der nichts zu sehen war als ein Ring von Bumen: darunter setzte er sich ganz traurig nieder und sann ber sein Schicksal nach. Ich habe kein Ge

4、ld, dachte er, ich habe nichts gelernt als das Kriegshandwerk, und jetzt weil Friede geschlossen ist brauchen sie mich nicht mehr; ich sehe voraus, ich mu verhungern. Auf einmal hrte er ein Brausen und wie er sich umblickte, stand ein unbekannter Mann vor ihm, der einen grnen Rock trug, recht stattl

5、ich aussah, aber einen garstigen Pferdefu hatte. Ich wei schon was dir fehlt, sagte der Mann, Geld und Gut sollst du haben, so viel du mit aller Gewalt durchbringen kannst, aber ich mu zuvor wissen ob du dich nicht frchtest, damit ich mein Geld nicht umsonst ausgebe. Ein Soldat und Furcht, wie pat d

6、as zusammen? antwortete er, du kannst mich auf die Probe stellen. Wohlan, antwortete der Mann, schau hinter dich. Der Soldat kehrte sich um und sah einen groen Br, der brummend auf ihn zutrabte. Oho, rief der Soldat, dich will ich an der Nase kitzeln, da dir die Lust zum Brummen vergehen soll, legte

7、 an und scho den Br auf die Schnauze, da er zusammenfiel und sich nicht mehr regte. Ich sehe wohl, sagte der Fremde, da dirs an Mut nicht fehlt, aber es ist noch eine Bedingung dabei, die mut du erfllen. Wenn mirs an meiner Seligkeit nicht schadet, antwortete der Soldat, der wohl merkte, wen er vor

8、sich hatte, sonst la ich mich auf nichts ein. Das wirst du selber sehen, antwortete der Grnrock, du darfst in den nchsten sieben Jahren dich nicht waschen, dir Bart und Haare nicht kmmen, die Ngel nicht schneiden und kein Vaterunser beten. Dann will ich dir einen Rock und Mantel geben, den mut du in

9、 dieser Zeit tragen. Stirbst du in diesen sieben Jahren, so bist du mein, bleibst du aber leben, so bist du frei und bist reich dazu fr dein Lebtag. Der Soldat dachte an die groe Not, in der er sich befand, und da er so oft in den Tod gegangen war, wollte er es auch jetzt wagen und willigte ein. Der

10、 Teufel zog den grnen Rock aus, reichte ihn dem Soldaten hin und sagte: Wenn du den Rock an deinem Leibe hast und in die Tasche greifst, so wirst du die Hand immer voll Geld haben. Dann zog er dem Bren die Haut ab und sagte: Das soll dein Mantel sein und auch dein Bett, denn darauf mut du schlafen u

11、nd darfst in kein anderes Bett kommen. Und dieser Tracht wegen sollst du Brenhuter heien. Hierauf verschwand der Teufel.Der Soldat zog den Rock an, griff gleich in die Tasche und fand, da die Sache ihre Richtigkeit hatte. Dann hing er die Brenhaut um, ging in die Welt, war guter Dinge und unterlie n

12、ichts, was ihm wohl und dem Gelde wehe that. Im ersten Jahr ging es noch leidlich, aber in dem zweiten sah er schon aus wie ein Ungeheuer. Das Haar bedeckte ihm fast das ganze Gesicht, sein Bart glich einem Stck grobem Filztuch, seine Finger hatten Krallen, und sein Gesicht war so mit Schmutz bedeck

13、t, da, wenn man Kresse hineingest htte, sie aufgegangen wre. Wer ihn sah, lief fort; weil er aber allerorten den Armen Geld gab, damit sie fr ihn beteten, da er in den sieben Jahren nicht strbe, und weil er alles gut bezahlte, so erhielt er doch immer noch Herberge. Im vierten Jahr kam er in ein Wir

14、tshaus, da wollte ihn der Wirt nicht aufnehmen und wollte ihm nicht einmal einen Platz im Stall anweisen, weil er frchtete, seine Pferde wrden scheu werden. Doch als der Brenhuter in die Tasche griff und eine Hand voll Dukaten herausholte, so lie der Wirt sich erweichen, und gab ihm eine Stube im Hi

15、ntergebude; doch mute er versprechen, sich nicht sehen zu lassen, damit sein Haus nicht in bsen Ruf kme.Als der Brenhuter abends allein sa und von Herzen wnschte, da die sieben Jahre herum wren, so hrte er in einem Nebenzimmer ein lautes Jammern. Er hatte ein mitleidiges Herz, ffnete die Thr und erb

16、lickte einen alten Mann, der heftig weinte und die Hnde ber dem Kopf zusammenschlug. Der Brenhuter trat nher, aber der Mann sprang auf und wollte entfliehen. Endlich, als er eine menschliche Stimme vernahm, lie er sich bewegen, und durch freundliches Zureden brachte es der Brenhuter dahin, da er ihm

17、 die Ursache seines Kummers offenbarte. Sein Vermgen war nach und nach geschwunden, er und seine Tchter muten darben, und er war so arm, da er den Wirt nicht einmal bezahlen konnte und ins Gefngnis sollte gesetzt werden. Wenn Ihr weiter keine Sorgen habt, sagte der Brenhuter, Geld habe ich genug. Er

18、 lie den Wirt herbeikommen, bezahlte ihn und steckte dem Unglcklichen noch einen Beutel voll Gold in die Tasche.Als der alte Mann sich aus seinen Sorgen erlst sah, wute er nicht, womit er sich dankbar beweisen sollte. Komm mit mir, sprach er zu ihm, meine Tchter sind Wunder von Schnheit, whle dir ei

19、ne davon zur Frau. Wenn sie hrt, was du fr mich gethan hast, so wird sie sich nicht weigern. Du siehst freilich ein wenig seltsam aus, aber sie wird dich schon wieder in Ordnung bringen. Dem Brenhuter gefiel das wohl und er ging mit. Als ihn die lteste erblickte, entsetzte sie sich so gewaltig vor s

20、einem Antlitz, da sie aufschrie und fort lief. Die zweite blieb zwar stehen und betrachtete ihn von Kopf bis zu Fen, dann aber sprach sie: Wie kann ich einen Mann nehmen, der keine menschliche Gestalt mehr hat? Da gefiel mir der rasierte Br noch besser, der einmal hier zu sehen war und sich fr einen

21、 Menschen ausgab, der hatte doch einen Husarenpelz an und weie Handschuhe. Wenn er nur hlich wre, so knnte ich mich an ihn gewhnen. Die jngste aber sprach: Lieber Vater, das mu ein guter Mann sein, der Euch aus der Not geholfen hat, habt Ihr ihm dafr eine Braut versprochen, so mu Euer Wort gehalten

22、werden. Es war schade, da das Gesicht des Brenhuters von Schmutz und Haaren bedeckt war, sonst htte man sehen knnen wie ihm das Herz im Leibe lachte, als er diese Worte hrte. Er nahm einen Ring von seinem Finger, brach ihn entzwei und gab ihr die eine Hlfte, die andere behielt er fr sich. In ihre Hl

23、fte aber schrieb er seinen Namen und in seine Hlfte schrieb er ihren Namen und bat sie ihr Stck gut aufzuheben. Hierauf nahm er Abschied und sprach: Ich muss noch drei Jahre wandern, komm ich aber nicht wieder, so bist du frei, weil ich dann tot bin. Bitte aber Gott, da er mir das Leben erhlt.Die ar

24、me Braut kleidete sich ganz schwarz, und wenn sie an ihren Brutigam dachte, so kamen ihr die Thrnen in die Augen. Von ihren Schwestern ward ihr nichts als Hohn und Spott zu teil. Nimm dich in acht, sprach die lteste, wenn du ihm die Hand reichst, so schlgt er dir mit der Tatze darauf. Hte dich, sagt

25、e die zweite, die Bren lieben die Sigkeit, und wenn du ihm gefllst, so frit er dich auf. Du mut nur immer seinen Willen thun, hob die lteste wieder an, sonst fngt er an zu brummen. Und die zweite fuhr fort: Aber die Hochzeit wird lustig sein, Bren die tanzen gut. Die Braut schwieg still und lie sich

26、 nicht irre machen. Der Brenhuter aber zog in der Welt herum, von einem Ort zum anderen, that Gutes, wo er konnte und gab den Armen reichlich, damit sie fr ihn beteten. Endlich als der letzte Tag von den sieben Jahren anbrach, ging er wieder hinaus auf die Heide und setzte sich unter den Ring von Bu

27、men. Nicht lange, so sauste der Wind, und der Teufel stand vor ihm und blickte ihn verdrielich an; dann warf er ihm den alten Rock hin und verlangte seinen grnen zurck. So weit sind wir noch nicht, antwortete der Brenhuter, erst sollst du mich reinigen. Der Teufel mochte wollen oder nicht, er mute W

28、asser holen, den Brenhuter abwaschen, ihm die Haare kmmen und die Ngel schneiden. Hierauf sah er wie ein tapferer Kriegsmann aus und war viel schner als je vorher.Als der Teufel glcklich abgezogen war, so war es dem Brenhuter ganz leicht ums Herz. Er ging in die Stadt, that einen prchtigen Sammetroc

29、k an, setzte sich in einen Wagen mit vier Schimmeln bespannt und fuhr zu dem Hause seiner Braut. Niemand erkannte ihn, der Vater hielt ihn fr einen vornehmen Feldoberst und fhrte ihn in das Zimmer, wo seine Tchter saen. Er mute sich zwischen den beiden ltesten niederlassen: sie schenkten ihm Wein ei

30、n, legten ihm die besten Bissen vor und meinten, sie htten keinen schneren Mann auf der Welt gesehen. Die Braut aber sa in schwarzem Kleide ihm gegenber, schlug die Augen nicht auf und sprach kein Wort. Als er endlich den Vater fragte, ob er ihm eine seiner Tchter zur Frau geben wollte, so sprangen

31、die beiden ltesten auf, liefen in ihre Kammer und wollten prchtige Kleider anziehen, denn eine jede bildete sich ein, sie wre die Auserwhlte. Der Fremde, sobald er mit seiner Braut allein war, holte den halben Ring hervor und warf ihn in einem Becher mit Wein, den er ihr ber den Tisch reichte. Sie n

32、ahm ihn an, aber als sie getrunken hatte und den halbem Ring auf dem Grund liegen fand, so schlug ihr das Herz. Sie holte die andere Hlfte, die sie an einem Band um den Hals trug, hielt sie daran, und es zeigte sich, da beide Teile vollkommen zu einander paten. Da sprach er: Ich bin dein verlobter B

33、rutigam, den du als Brenhuter gesehen hast, aber durch Gottes Gnade habe ich meine menschliche Gestalt wieder erhalten und bin wieder rein geworden. Er ging auf sie zu, umarmte sie und gab ihr einen Ku. Indem kamen die beiden Schwestern in vollem Putz herein, und als sie sahen, da der schne Mann der

34、 jngsten zu teil geworden war und hrten, da das der Brenhuter war, liefen sie voll Zorn und Wut hinaus; die eine ersufte sich im Brunnen, die andere erhngte sich an einem Baum. Am Abend klopfte jemand an der Thr, und als der Brutigam ffnete, so wars der Teufel im grnen Rock, der sprach: Siehst du, nun habe ich zwei Seelen fr deine eine.5

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