【德语学习】童话故事-穿靴子的猫.docx

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1、德语格林童话:Der gestiefelte KaterEs war einmal ein Mller, der hatte drei Shne, seine Mhle, einen Esel und einen Kater; die Shne muten mahlen, der Esel Getreide holen und Mehl forttragen, die Katze dagegen die Muse wegfangen. Als der Mller starb, teilten sich die drei Shne in die Erbschaft: der lteste bek

2、am die Mhle, der zweite den Esel, der dritte den Kater; weiter blieb nichts fr ihn brig. Da war er traurig und sprach zu sich selbst: Mir ist es doch recht schlimm ergangen, mein ltester Bruder kann mahlen, mein zweiter auf seinem Esel reiten - was kann ich mit dem Kater anfangen? Ich la mir ein Paa

3、r Pelzhandschuhe aus seinem Fell machen, dann ists vorbei.Hr, fing der Kater an, der alles verstanden hatte, du brauchst mich nicht zu tten, um ein Paar schlechte Handschuhe aus meinem Pelz zu kriegen; la mir nur ein Paar Stiefel machen, da ich ausgehen und mich unter den Leuten sehen lassen kann, d

4、ann soll dir bald geholfen sein. Der Mllersohn verwunderte sich, da der Kater so sprach, weil aber eben der Schuster vorbeiging, rief er ihn herein und lie ihm die Stiefel anmessen. Als sie fertig waren, zog sie der Kater an, nahm einen Sack, machte dessen Boden voll Korn, band aber eine Schnur drum

5、, womit man ihn zuziehen konnte, dann warf er ihn ber den Rcken und ging auf zwei Beinen, wie ein Mensch, zur Tr hinaus.Damals regierte ein Knig im Land, der a so gerne Rebhhner: es war aber eine Not, da keine zu kriegen waren. Der ganze Wald war voll, aber sie waren so scheu, da kein Jger sie errei

6、chen konnte. Das wute der Kater, und gedachte seine Sache besserzumachen; als er in den Wald kam, machte er seinen Sack auf, breitete das Korn auseinander, die Schnur aber legte er ins Gras und leitete sie hinter eine Hecke. Da versteckte er sich selber, schlich herum und lauerte. Die Rebhhner kamen

7、 bald gelaufen, fanden das Korn - und eins nach dem andern hpfte in den Sack hinein. Als eine gute Anzahl drinnen war, zog der Kater den Strick zu, lief herbei und drehte ihnen den Hals um; dann warf er den Sack auf den Rcken und ging geradewegs zum Schlo des Knigs. Die Wache rief. Halt! Wohin? - Zu

8、m Knig! antwortete der Kater kurzweg. Bist du toll, ein Kater und zum Knig? - La ihn nur gehen, sagte ein anderer, der Knig hat doch oft Langeweile, vielleicht macht ihm der Kater mit seinem Brummen und Spinnen Vergngen. Als der Kater vor den Knig kam, machte er eine tiefe Verbeugung und sagte: Mein

9、 Herr, der Graf - dabei nannte er einen langen und vornehmen Namen - lt sich dem Herrn Knig empfehlen und schickt ihm hier Rebhhner; wute der sich vor Freude nicht zu fassen und befahl dem Kater, soviel Gold aus der Schatzkammer in seinen Sack zu tun, wie er nur tragen knne: Das bringe deinem Herrn,

10、 und danke ihm vielmals fr sein Geschenk.Der arme Mllersohn aber sa zu Haus am Fenster, sttzte den Kopf auf die Hand und dachte, da er nun sein letztes Geld fr die Stiefel des Katers weggegeben habe, und der ihm wohl nichts besseres dafr bringen knne. Da trat der Kater herein, warf den Sack vom Rcke

11、n, schnrte ihn auf und schttete das Gold vor den Mller hin: Da hast du etwas Gold vom Knig, der dich gren lt und sich fr die Rebhhner bei dir bedankt. Der Mller war froh ber den Reichtum, ohne da er noch recht begreifen konnte, wie es zugegangen war. Der Kater aber, whrend er seine Stiefel auszog, e

12、rzhlte ihm alles; dann sagte er: Du hast jetzt zwar Geld genug, aber dabei soll es nicht bleiben; morgen ziehe ich meine Stiefel wieder an, dann sollst du noch reicher werden; dem Knig habe ich nmlich gesagt, da du ein Graf bist. Am andern Tag ging der Kater, wie er gesagt hatte, wohl gestiefelt, wi

13、eder auf die Jagd, und brachte dem Knig einen reichen Fang. So ging es alle Tage, und der Kater brachte alle Tage Gold heim und ward so beliebt beim Knig, da er im Schlosse ein- und ausgehen durfte. Einmal stand der Kater in der Kche des Schlosses beim Herd und wrmte sich, da kam der Kutscher und fl

14、uchte: Ich wnsche, der Knig mit der Prinzessin wre beim Henker! Ich wollte ins Wirtshaus gehen, einmal einen trinken und Karten spielen, da sollt ich sie spazierenfahren an den See. Wie der Kater das hrte, schlich er nach Haus und sagte zu seinem Herrn: Wenn du ein Graf und reich werden willst, so k

15、omm mit mir hinaus an den See und bade darin. Der Mller wute nicht, was er dazu sagen sollte, doch folgte er dem Kater, ging mit ihm, zog sich splitternackt aus und sprang ins Wasser. Der Kater aber nahm seine Kleider, trug sie fort und versteckte sie. Kaum war er damit fertig, da kam der Knig daher

16、gefahren; der Kater fing sogleich an, erbrmlich zu lamentieren: Ach! Allergndigster Knig! Mein Herr, der hat sich hier im See zum Baden begeben, da ist ein Dieb gekommen und hat ihm die Kleider gestohlen, die am Ufer lagen; nun ist der Herr Graf im Wasser und kann nicht heraus, und wenn er sich noch

17、 lnger darin aufhlt, wird er sich erklten und sterben. Wie der Knig das hrte, lie er anhalten und einer seiner Leute mute zurckjagen und von des Knigs Kleider holen. Der Herr Graf zog dann auch die prchtigen Kleider an, und weil ihm ohnehin der Knig wegen der Rebhhner, die er meinte, von ihm empfang

18、en zu haben, gewogen war, so mute er sich zu ihm in die Kutsche setzen. Die Prinzessin war auch nicht bs darber, denn der Graf war jung und schn, und er gefiel ihr recht gut.Der Kater aber war vorausgegangen und zu einer groen Wiese gekommen, wo ber hundert Leute waren und Heu machten. Wem ist die W

19、iese, ihr Leute? fragte der Kater. Dem groen Zauberer. - Hrt, jetzt wird gleich der Knig vorbeifahren, wenn er wissen will, wem die Wiese gehrt, so antwortet: dem Grafen; und wenn ihr das nicht tut, so werdet ihr alle erschlagen. Darauf ging der Kater weiter und kam an ein Kornfeld, so gro, da es ni

20、emand bersehen konnte; da standen mehr als zweihundert Leute und schnitten das Korn. Wem gehrt das Korn, ihr Leute? - Dem Zauberer. - Hrt, jetzt wird gleich der Knig vorbeifahren, wenn er wissen will, wem das Korn gehrt, so antwortet: dem Grafen; und wenn ihr das nicht tut, so werdet ihr alle erschl

21、agen. Endlich kam der Kater an einen prchtigen Wald, da standen mehr als dreihundert Leute, fllten die groen Eichen und machten Holz. Wem ist der Wald, ihr Leute? - Dem Zauberer. - Hrt, jetzt wird gleich der Knig vorbeifahren, wenn er wissen will, wem der Wald gehrt, so antwortet: dem Grafen; und we

22、nn ihr das nicht tut, so werdet ihr alle erschlagen. Der Kater ging noch weiter, die Leute sahen ihm alle nach, und weil er so wunderlich aussah, und wie ein Mensch in Stiefeln daherging, frchteten sie sich vor ihm. Er kam bald an des Zauberers Schlo, trat keck hinein und vor diesen hin. Der Zaubere

23、r sah ihn verchtlich an, dann fragte er ihn, was er wolle. Der Kater verbeugte sich tief und sagte: Ich habe gehrt, da du dich in jedes Tier ganz nach deinem Belieben verwandeln knntest; was einen Hund, Fuchs oder auch Wolf betrifft, da will ich es wohl glauben, aber von einem Elefant, das scheint m

24、ir ganz unmglich, und deshalb bin ich gekommen, um mich selbst zu berzeugen. Der Zauberer sagte stolz: Das ist fr mich eine Kleinigkeit, und war in dem Augenblick in einen Elefant verwandelt. Das ist viel, sagte der Kater, aber auch in einen Lwen? - Das ist auch nichts, sagte der Zauberer, dann stan

25、d er als Lwe vor dem Kater. Der Kater stellte sich erschrocken und rief: Das ist unglaublich und unerhrt, dergleichen htt ich mir nicht im Traume in die Gedanken kommen lassen; aber noch mehr, als alles andere, wr es, wenn du dich auch in ein so kleines Tier, wie eine Maus ist, verwandeln knntest. D

26、u kannst gewi mehr, als irgendein Zauberer auf der Welt, aber das wird dir doch zu hoch sein. Der Zauberer ward ganz freundlich von den sen Worten und sagte: O ja, liebes Ktzchen, das kann ich auch, und sprang als eine Maus im Zimmer herum. Der Kater war hinter ihm her, fing die Maus mit einem Satz

27、und fra sie auf.Der Knig aber war mit dem Grafen und der Prinzessin weiter spazierengefahren, und kam zu der groen Wiese. Wem gehrt das Heu? fragte der Knig. Dem Herrn Grafen, riefen alle, wie der Kater ihnen befohlen hatte. Ihr habt da ein schn Stck Land, Herr Graf, sagte der Knig. Danach kamen sie

28、 an das groe Kornfeld. Wem gehrt das Korn, ihr Leute? - Dem Herrn Grafen. - Ei! Herr Graf! Groe, schne Lndereien! - Darauf zu dem Wald: Wem gehrt das Holz, ihr Leute? - Dem Herrn Grafen. Der Knig verwunderte sich noch mehr und sagte: Ihr mt ein reicher Mann sein, Herr Graf, ich glaube nicht, da ich

29、einen so prchtigen Wald habe. Endlich kamen sie an das Schlo, der Kater stand oben an der Treppe, und als der Wagen unten hielt, sprang er herab, machte die Tre auf und sagte: Herr Knig, Ihr gelangt hier in das Schlo meines Herrn, des Grafen, den diese Ehre fr sein Lebtag glcklich machen wird. Der K

30、nig stieg aus und verwunderte sich ber das prchtige Gebude, das fast grer und schner war als sein Schlo; der Graf aber fhrte die Prinzessin die Treppe hinauf in den Saal, der ganz von Gold und Edelsteinen flimmerte.Da ward die Prinzessin mit dem Grafen versprochen, und als der Knig starb, ward er Knig, der gestiefelte Kater aber erster Minister.

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